Im Jahr 2017 wurde mit einer Planaufnahme ein vorläufiges Ende der Forschungen im Moosschacht (Katasternummer 2836/237) auf der Tanneben bei Semriach, Steiermark, erreicht. Auf der Suche nach Fortsetzungen wurden einige bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht begangene Teile erkundet, insbesondere die oberste Etage des großen Canyon und eine künstlich erweiterte Schachtöffnung am tiefsten Punkt, wo der episodisch aktive Höhlenbach in einer unbefahrbaren Öffnung verschwindet. Der Moosschacht hält derzeit bei 391 m Ganglänge, den optisch attraktivsten Teil stellt nach wie vor seine Tropfsteinhalle dar. Er reiht sich damit unter die anderen größeren Höhlen im 700-m-Niveau der Tanneben ein, die sich durch reiche Versinterung auszeichnen.

FURTHER RESEARCH IN THE MOOSSCHACHT 2836/237 ON THE TANNEBEN NEAR SEMRIACH
In the year 2017 a preliminary end of the research in the moss shaft (cadastral number 2836/237) on the Tanneben-plateau near Semriach, Styria, was reached with a plan admission. In the search for sequels, some parts of the canyon that had not been used before were explored, in particular the top floor of the large canyon and an artificially enlarged shaft opening at the lowest point, where the episodically active cave stream disappears into an impassable opening. The moss shaft currently has a corridor length of 391 m, the most attractive part still being the stalactite hall. It thus ranks among the other larger caves in the 700 m level of the Tanneben, which are characterised by rich sintering.